Reaktionen zu Salzburgs Europa-League-Aus gegen den AS Rom. Hier die Stimmen zum Spiel, Tenor: „Uns haben Mut und Überzeugung gefehlt.“
Andreas Ulmer (Salzburg-Kapitän): „Vor allem in der ersten Hälfte haben wir zu wenig Entlastung geschafft, wir waren immer nur kurz in Ballbesitz. In der zweiten Hälfte war es besser, vielleicht hat aber auch Roma nicht mehr so viel fürs Spiel gemacht. Wir sind nur zu wenigen Möglichkeiten gekommen, aber auf so einem Niveau muss man aus ganz wenig viel machen. Wir haben unser Pressing nicht auf den Platz gebracht.“
Philipp Köhn (Salzburg-Tormann): „Wir hatten in der ersten Hälfte wenig Ballphasen. In der zweiten Hälfte war es ein bisschen besser, aber da war es dann schon zu spät. Aus so einem Spiel nimmt man viel mit, aber jetzt überwiegt einmal die Enttäuschung.“
Nicolas Seiwald (Salzburg-Mittelfeldspieler): „Wir haben in der ersten Hälfte nicht unsere Leistung auf den Platz gebracht. Wir waren gegen den Ball zu schlecht unterwegs und haben es Roma zu leicht gemacht. In der zweiten Hälfte konnten wir uns auch keine echten Chancen herausspielen.“
Matthias Jaissle (Salzburg-Trainer): „Wir müssen ganz klar anerkennen, dass wir gegen ein Spitzenteam aus der Serie A zurecht verloren haben. Leider haben wir in der ersten Halbzeit nicht unser Spiel auf den Platz gebracht. Uns haben Mut uns Überzeugung gefehlt, die Dinge ähnlich wie im Hinspiel umzusetzen. Als wir nach der Halbzeit rauskamen, war ich zufriedener. Aber in Summe muss man dem Trainerkollegen zum Aufstieg gratulieren. Der geht über die beiden Spiele gesehen absolut in Ordnung. In Summe können wir aber mit dem internationalen Auftritt - inklusive Champions League - in dieser Saison zufrieden sein.“
Jose Mourinho (Roma-Trainer): „Wir haben den Aufstieg verdient, wir waren die bessere Mannschaft, bei allem Respekt gegenüber Salzburg. Wir hatten auch Elferschießen trainiert, waren auf alles vorbereitet. Aber wir haben von Anfang an gezeigt, dass wir dominieren wollen. In den zweiten Hälfte hatte Salzburg etwas mehr den Ball, aber wir haben uns in dieser Situation auch wohlgefühlt.“
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