Ob in Kreisen der Politik, Wirtschaft, des Fußballs oder der Fans - die Vorfreude ist riesig! In wenigen Stunden beginnt in Oberösterreich mit der Eröffnung der Raiffeisen-Arena eine neue Ära! In der der LASK dank völlig neuem Umfeld in neue Dimensionen vorstoßen will. Völlig anders dimensioniert ist ab dem heutigen Heimspiel gegen Austria Lustenau aber auch das Spielfeld . . .
We einst auf der Uralt-Gugl betragen Länge und Breite 105 bzw. 68 Meter!
Die Rede ist vom schwarz-weißen Grün in der neuen Raiffeisen-Arena. Bedeutet: Der Raum für den LASK bei Heimspielen beträgt damit ab dem heutigen Match gegen Lustenau 7140 Quadratmeter – und nicht wie zuletzt am 103 x 63 m kleinen Pasching-Terrain 6489.
Was einen Unterschied von satten 651 Quadratmetern ausmacht!
Bezüglich der Valérien Ismaël vor ziemlich genau drei Jahren als Tabellenführer erklärt hatte, dass der LASK Meister werden könne, würde man die Liga-Spiele auf der Gugl bestreiten. O-Ton: „In Pasching werden wir zu viele Punkte abgeben, da die Gegner dort die Räume leichter zustellen können.“
LASK am großen Spielfelf klar erfolgreicher
Während sein Nachfolger Dominik Thalhammer über den Unterschied erst einmal gewitzelt hatte. „Von mir aus können sie uns nochmals 600 Quadratmeter vom Rasen abzwicken“, hatte er gemeint, als der LASK im Frühjahr 2021 nach Pasching zurückgekehrt war. Nachdem man in Linz zuvor im Herbst 18:0-Punkte bei 18:1-Toren geholt hatte. In Pasching waren es dann im Frühjahr nur noch 9:18-Zähler
Trotzdem sagte Dietmar Kühbauer am Mittwoch bei seiner ersten Pressekonferenz in der neuen Raiffeisen-Arena: „Die Spielfeldgröße macht keinen Unterschied aus.“
Was eigentlich unverständlich ist, jedoch auch beim LASK-Coach nichts an der Vorfreude auf das Premieren-Spiel ändert, wenn es am Freitag auf der Linzer Gugl heißt: #
Vorhang auf!
Vorhang auf, Tore auf - willkommen in der Raiffeisen-Arena!
Mit der eine neue LASK-Zeitrechnung beginnt. Nicht nur auf der grünen Fußball-Wiese: So nennt Raiffeisen-OÖ-General Heinrich Schaller die 19.080 Zuschauer fassende Arena auch „Impuls für den Wirtschaftsstandort“. Und Stadtchef Klaus Luger sieht sie auch als „Aufwertung für die Stadt Linz!“ Und darüber hinaus sehen von ÖFB-Geschäftsführer Thomas Hollerer bis Wolfgang Feichtenschlager als Präsident des Edelfanklubs LASKler das OÖ-Jahrhundertprojekt als „Bereicherung für Fußball-Österreich“ an.
Dieses Stadion ist in der Kategorie bis 20.000 Besucher eines der mordernsten Europas und eine Aufwertung für die gesamte Stadt.
Linz-Stadtchef Klaus Luger
Das derzeit auf Linz schielt. Auf die Gugl. In die Raiffeisen-Arena. Die mit dem Freitag-Spiel von der Bundesliga auch einem dem Anlass gebührenden „Extratermin“ für das um 20.30 Uhr beginnende Spiel gegen Lustenau bekommen hat.
Fan-Dorf eröffnet um 17.30 Uhr
In der aber bereits um 17.30 Uhr das Fan-Dorf seine Pforten öffnet. Ehe im Innenraum um 18.30 Uhr die Eröffnungsfeier, bei der Ex-Russkaja-Star Mia Nova als Musikerin aufgeigen wird, beginnt. Am 19.30 Uhr wird dann Sky eine Sondersendung für alle Daheimgebliebenen mit einer einstündigen Vorschau auf das Spiel beginnen. Ehe eine Stunde später die Schwarz-Weißen erstmals in ihrer neuen Fußball-Heimat von der Leine gelassen werden.
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