Spanische Gegner warten im Achtelfinale der Europa League auf Marcel Sabitzers Manchester United sowie Salzburg-Bezwinger AS Roma. Während die „Red Devils“ auf Real Betis treffen, ergab die Auslosung für die Italiener ein Duell mit Real Sociedad.
Zwei Highlight-Spiele warten auf Philipp Lienhart und Michael Gregoritsch: Das Österreicher-Duo bekommt es mit dem SC Freiburg im Achtelfinale der Europa League mit dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin zu tun. Für Union Berlin und Christopher Trimmel kommt es bei der Achtelfinal-Premiere zu einem Wiedersehen mit Gruppengegner Union Saint-Gilloise aus Belgien. Die Schwergewichte im europäischen Fußball gehen einander eher aus dem Weg.
Gunners gegen Lissabon
Premiere-League-Spitzenreiter Arsenal trifft auf Sporting Lissabon, wie die Auslosung der Europäischen Fußball-Union UEFA am Freitag in Nyon in der Schweiz ergab. Bayer Leverkusen, der dritte im Wettbewerb verbliebene Bundesligist aus Deutschland, duelliert sich in der Runde der letzten 16 mit Ferencvaros aus Budapest - dort, wo am 31. Mai das Finale stattfindet. Der sechsmalige Europa-League-Sieger FC Sevilla bekam Fenerbahce zugelost. Die Achtelfinal-Hinspiele finden am 9. März statt, die Rückspiele folgen eine Woche später.
Freiburg hatte als einziger der drei deutschen Klubs als Gruppensieger direkt das Achtelfinale erreicht und hat daher im Rückspiel Heimrecht. Dafür bekam das Team von Trainer Christian Streich den namhaftesten Gegner zugelost. Nach dem Aus in der Gruppenphase der „Königsklasse“ setzte sich Juve in der Zwischenrunde gegen FC Nantes durch. In der Serie A enttäuschte der Traditionsclub in dieser Saison aber bisher und liegt nicht zuletzt wegen des Abzugs von 15 Punkten aufgrund von Bilanzfälschung nur auf Rang sieben.
Wenig klare Favoriten in der Conference League
Wenig klare Favoriten gibt es bei den Achtelfinal-Paarungen der Conference League. West Ham United muss zunächst im Hinspiel nach Zypern, wo AEK Larnaca wartet. Villarreal bekommt es mit RSC Anderlecht zu tun. Der FC Basel trifft auf Slovan Bratislava - für die Schweizer ein Deja-vu, hatte man es doch schon in der Gruppenphase mit dem slowakischen Rekordmeister zu tun gehabt.
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