Italienische Presse:

„Salzburger leiden unter der Überlegenheit Roms“

In Rom war für die Salzburger Endstation.

(Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)

Aus der Traum! Der FC Salzburg musste sich der AS Roma am Donnerstag mit 2:0 geschlagen geben und verpasst somit den Sprung ins Achtelfinale der Europa League. Wie die italienischen Zeitungen das Spiel der Bullen kommentierten, lesen Sie hier.

„Gazzetta dello Sport“: 
„Jose Mourinhos Truppe strapaziert die armen Salzburger, die unter der Überlegenheit der Giallorossi schwer leiden. Für sie taucht sogar das Gespenst der 0:4-Pleite auf, die sie im San Siro Stadion gegen AC Milan erlitten hatten. Gegen die Österreicher spielt AS Roma ihre schönste Halbzeit der Saison. Salzburgs Trainer Jaissle gelingt es nicht, die Mannschaft wachzurütteln.“

„Corriere dello Sport“: 
„Salzburg hatte bereits beim Hinspiel enttäuscht und verfehlt auch das Rückspiel. Die Mannschaft zeigt nie wirklich ein interessantes Spiel. In Italien haben die Salzburger nie viel Glück: Sie hatten bereits in der Champions League 0:4 gegen AC Milan verloren. Capaldo, der beim Hinspiel für die Salzburger entscheidend war, spielt diesmal ohne Orientierung.“

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„Corriere della Sera“: 
„Die Salzburger bemühen sich, das Spiel in den Griff zu bekommen, sie werden jedoch nie wirklich gefährlich. AS Roma drängt die Salzburger völlig verdient aus der Europa League. Die Römer spielen ein Match, wie es sich Mourinho und die Fans gewünscht hatten. Die Mannschaft bezeugt, dass sie nicht nur von Star Dybala abhängt.“

„La Repubblica“: 
„Wenn die Lage ernst wird, kann Jose Mourinho wahnsinnig grausam sein. Der portugiesische Coach hatte bisher noch nie ein Achtelfinale verfehlt. Salzburg hätte eine Falle sein können, doch Mourinho steigt mühelos in den Achtelfinal-Zug ein.“

„Il Messaggero“: 
„Ein Match ohne Spannung, Mous Mannschaft begeht keine Fehler und zermalmt Salzburg mit zwei Perlen von Belotti und Dybala. Die Aufholjagd nach der Blamage in Salzburg erfolgt problemlos. AS Roma feiert Spinazzolas Comeback nach vielen schwierigen Monaten.“