Arbeitsminister Martin Kocher geriet zuletzt nach Teilzeit-Sager unter Beschuss. „Krone“ sprach mit Experte Klaus Hochreiter über Sinn von Strafen und das Umdenken, das bei den Unternehmen eingesetzt hat. Führungsstil, Unternehmenskultur, Arbeitsort - die Pandemie hat Veränderungen beschleunigt.
„Wenn Menschen freiwillig weniger arbeiten, gibt es weniger Grund, Sozialleistungen zu zahlen“ - mit diesem Satz löste Arbeitsminister Martin Kocher zuletzt eine Welle der Empörung aus. Vor allem Frauen, die mit Kindern oft gar keine Chance auf Vollzeit-Arbeit haben, liefen Sturm. Wie Klaus Hochreiter über den Wirbel denkt? „Ich halte generell sehr wenig von Bestrafungen“, versteht der Mitgründer von eMagnetix den Aufruhr. Mit der „Krone“ sprach Hochreiter, der bei seiner Online-Marketing-Agentur in Bad Leonfelden die 30-Stunden-Woche bei vollem Gehalt einführte, über...
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