Fast 16 Monate lang konnte Jürgen Höckner - ehemaliger ÖVP-Bürgermeister in der oberösterreichischen Gemeinde Scharten - den Haftantritt nach seiner Verurteilung wegen Vergewaltigung einer Gemeindemitarbeiterin hinauszögern. Jetzt ging nichts mehr. Sein Anwalt strebt aber eine Wiederaufnahme an.
Aus, vorbei! Zumindest vorerst. Mit dem Haftantritt am Donnerstag in Wels wurden für den Ex-Bürgermeister von Scharten und ÖVP-Landtagsabgeordneten Jürgen Höckner vollendete Tatsachen geschaffen. So schnell gibt es kein Zurück - sieben Jahre muss der wegen Vergewaltigung und Verleumdung verurteilte 51-Jährige absitzen. Ab der Hälfte der Strafe gibt es die Möglichkeit der bedingten Entlassung, nach zwei Dritteln ist diese bei guter Führung so gut wie sicher. So lange wollen Höckner bzw. sein Anwalt Andreas Mauhart aber nicht warten.
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