Der heutige Freitag ist ein historischer Tag für den LASK, kehren die Linzer mit der Eröffnung der neuen Raiffeisen-Arena zurück in die Hauptstadt. Die „Krone“ ist für Sie dabei und berichtet laufend über den ganz speziellen Abend auf der Gugl.
Bereits um 16 Uhr, über vier Stunden vor Anpfiff des Eröffnungspiel zwischen dem LASK und Austria Lustenau, wurden bereits die ersten Fans auf der Gugl entdeckt. Eineinhalb Stunden später war es dann auch endlich so weit, wurde das Fan-Dorf eröffnet.
Trotz Regens war der Ansturm bereits enorm. Die Anspannung und die Vorfreude auf das neue Stadion und somit die neue Heimat der Schwarz-Weißen war förmlich spürbar. Zumal man seit knapp sieben Jahren großteils im „Exil“ spielen musste.
Zeitgleich mit der Öffnung des Fan-Dorfs gab‘s im Inneren des „Heiligtums“ übrigens für eine Lustenau-Delegation exklusiv eine Führung von LASK-Generalsekretär Gernot Fellinger.
Gebratenes Roastbeef und Backhenderl
Auch im VIP-Bereich liefen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Die „Krone“ durfte bereits einen ersten Blick hinter die Kulissen werfen.
Rosa gebratenes Roastbeef auf Rucola, kleines Backhenderl auf Erdäpfel-Vogerlsalat oder hausgemachter Wildschweinschinken steht zur Auswahl.
Tribünen füllen sich
„Die Stimmung ist super, auch die Anreise hat gut geklappt“, ließen sich Fans aus dem Mühlviertel im Fan-Dorf trotz des Regens und der langen Schlangen bei den Kiosken die Stimmung nicht verderben. Die um kurz nach 18.30 Uhr gleich noch besser wurde als endlich die Tore auf die Tribüne öffneten.
Um 18.57 Uhr betraten auch die LASK-Spieler erstmals den Rasen des neuen „Heiligtums“, von den Fans gab‘s tosenden Applaus.
Anreise aus Bayern
Unter den insgesamt rund 13.000 Zuschauern: Markus und Emily Danninger, die sich im Fan-Shop noch mit Trikots und Schals eindeckten und extra aus Bayern angereist waren. „Ich komme der Schwarz-Weißen-Liebe wegen zurück nach Linz“, erzählte Danninger.
Gänsehautmomente
Ein ersten richtigen Gänsehautmoment gab‘s um kur vor 20 Uhr. Als die LASK-Spieler erneut den Rasen betraten bebte die Schwarz-Weiße-Wand. Kurz darauf gab‘s den nächsten, folgte die Landeshymne.
Und der Auftritt von Russkaja-Geigerin Mia Nova verzauberte die Raiffeisen Arena endgültig in ein Tollhaus. Als Sahnehäupchen eines Abends voller Emotionen gab‘s auch noch einen glücklichen 1:0-Sieg, der erst in der 94 Minute per Ljubicic-Elfer fixiert wurde.
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