Der umstrittene Elfmeter, der am Freitag zum 1:0-Sieg des LASK führte, sorgte nach dem Match für empörte Reaktionen bei Austria Lustenau.
„Es ist peinlich, dass zwei Leute (Schiedsrichter und VAR, Anm.) das nicht beurteilen können“, ärgerte sich Lustenau-Trainer Markus Mader beim Sky-Interview. „Warum zahlen die Vereine so viel für den VAR, es werden 100 Kameras aufgehängt und dann wird so was gepfiffen und dann auch noch vom Videoschiedsrichter bestätigt - das ist traurig.“ Der Elferpfiff sei wohl ein „Einstandsgeschenk für den LASK“ gewesen, so Mader trotzig.
Cem Türkmen, der an der umstrittenen Szene beteiligt war - er hatte den Zweikampf geführt, der zum Elfer führte -, musste nach dem Match bei der Ansicht der Szene lachen. „Dazu muss ich eigentlich nichts sagen, er (Flecker, Anm.) liegt ja vorher schon am Boden. Wir haben es nicht verdient, so bestraft zu werden“, so Türkmen.
Ähnlich sah es Teamkollege Stefano Surdanovic, der bei der Aktion „eher ein Offensivfoul“ sah. Es sei schade, dass man „durch einen klaren Nicht-Elfmeter verloren“ habe.
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