Die nächste Medaille für unsere ÖSV-Adlerinnen bei der Nordischen Ski-WM in Planica: Chiara Kreuzer, Julia Mühlbacher, Jacqueline Seifriedsberger und Vize-Weltmeisterin Eva Pinkelnig mussten sich am Samstag nur Deutschland geschlagen geben.
Die ÖSV-Truppe lag in einem engen Medaillenkampf in jedem der acht Durchgänge in den Medaillenrängen, wobei es nach dem ersten Sprung Mühlbachers sogar an die Spitze ging. Die erst 18-jährige Elfte des Einzelbewerbs agierte bei Versuchen von 93,0 und 96,5 m sowie sauberen Landungen erneut abgebrüht.
Während es für Mühlbacher die erste WM-Medaille ist, erhält Seifriedsberger am Samstagabend ihre bereits fünfte. Die Oberösterreicherin holte jeweils im Mixed 2013 Bronze und 2017 Silber, außerdem Team-Silber 2019 und Einzel-Bronze 2013.
Kreuzer war als einzige Titelverteidigerin auch diesmal dabei, vor zwei Jahren triumphierte sie mit Sara Marita Kramer, Daniela Iraschko-Stolz und Sophie Sorschag. Sonst war die Salzburgerin auch in den Silber-Teams von 2013 und 2019 dabei. Pinkelnig hatte bisher Silber im Mixed und Team 2019 sowie eben auch 2023 im Einzel gesammelt.
Slowenien geht leer aus
Gold ging mit 12,7 Punkten Vorsprung an Deutschland, womit Einzel-Weltmeisterin Katharina Althaus erneut gewann. Bronze holte 2,5 Zähler hinter dem ÖSV Norwegen. Auf Platz vier landete Slowenien.
Das Ergebnis:
1. Deutschland 843,8 Punkte (Anna Ruprecht 92,5/99, Luisa Görlich 87,5/92,5, Selina Freitag 91/97, Katharina Althaus 97/94,5)
2. Österreich 831,1 (Chiara Kreuzer 89,5/95, Julia Mühlbacher 93/96,5, Jacqueline Seifriedsberger 84/89,5, Eva Pinkelnig 97/98)
3. Norwegen 828,6 (Maren Lundby 89/95, Eirin Kvandal 91,5/91,5, Thea Björseth 91/93,5, Anna Odine Ström 99/95)
4. Slowenien 819,1
5. Japan 804,2
6. Kanada 705,2
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