In der Nacht auf Samstag kippte auf der Brennerautobahn unweit des Bergiseltunnels bei Innsbruck ein Sattelschlepper um. Die Autobahn musste daher in Fahrtrichtung Arlberg gesperrt werden. Die Bergeaktion gestaltete sich schwierig. 20 Tonnen Äpfel mussten umgeladen werden.
Um kurz vor 1 Uhr in der Nacht auf Samstag wollte ein Rumäne (43) mit seinem Lkw im Bereich des Zwickels Oberland/Unterland Richtung Bregenz weiterfahren, als er offenbar zu spät gemerkt hatte, dass die Fahrspur nach Kufstein erwischt hatte. Der Brummi-Lenker versuchte noch den Tausendtonner herumzureißen, geriet dabei aber auf einen Grünstreifen und kippte um. Rasch bildete sich ein kilometerlanger Stau, denn die Brennerautobahn musste in Fahrtrichtung Arlberg gesperrt werden. Tonnenweise Äpfel mussten nämlich teils händisch in einen anderen Lkw umgeladen werden, bevor man mit den Bergungsarbeiten des Sattelschleppers beginnen konnte.
Lenker wurde verletzt
Der rumänische Lkw-Fahrer wurde beim Crash leicht verletzt und musste in der Innsbrucker Klinik ambulant behandelt werden. „Während der Umladung der Fracht und Bergung des Fahrzeuges musste der Verkehr großräumig umgeleitet werden, die A 13 in Richtung Bregenz war bis 11.30 Uhr gesperrt“, heißt es seitens der Polizei. Im Einsatz standen unter anderen die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit 13 und die Freiwillige Feuerwehr Wilten mit zehn Mann.
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