Bitte draußen bleiben, hieß es für den nicht unumstrittenen Szene-Gastronomen Martin Ho. Es geht um nicht bezahlte Rechnungen.
Zuletzt hat sich Szenegastronom Martin Ho noch schneller als Geschäftsführer aus seinen Lokalen zurückgezogen als seine Gäste. Auch sonst gibt es kaum einen Monat, in dem der 37-Jährige nicht für Schlagzeilen sorgt. Egal, ob als Coronahilfen-Krösus, weil seine Clubs in Pandemiezeiten ja geschlossen waren, außer eben die, die trotz Lockdown illegal geöffnet hatten. Oder weil er kritische Journalisten klagt, die über angebliche Drogengeschäfte schreiben.
Streit um Geld
Nun durfte Ho, bei dessen Clubs schon einmal Frauen draußen bleiben müssen, weil sie nicht abgemagert genug sind, selbst nicht ins eigene Lokal. Denn der Gastronom, bisher Betreiber des Restaurants „404 Don’t Ask Why“ im ehemaligen Novomatic-Gebäude am Naschmarkt, und der Vermieter der Lokalität liegen wegen nicht bezahlter Rechnungen im Clinch. Der Hausherr ließ die „Nobelpizzeria“ räumen und den Eingang kurzerhand zumauern. So starrte der Szenegastronom traurig auf trostloses Gemäuer, wie es auch anderen Freunden von Ex-Kanzler Sebastian Kurz eines Tages ergehen könnte.
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