Nina Ortlieb gesteht:
Die Zahlen? Beeindruckend. Zumindest auf den ersten Blick. Die Raiffeisen Bank International (kurz RBI), hat im Jahr 2022 blendend verdient. Vor allem dank Russland. Im Land des Kriegstreibers aus dem Kreml steht ein Gewinn von 2,058 Milliarden Euro in den Büchern. Nach Steuern.
Damit steuerte die Russland-Tochter von Raiffeisen stolze 60 Prozent des Konzernüberschusses (3,627 Milliarden Euro) von Österreichs zweitgrößter Bank bei. Dennoch sollte sich die RBI von diesen Zahlen nicht blenden lassen. Einerseits hat das Geldinstitut aufgrund der Sanktionen derzeit keine Handhabe, Überschuss bzw. Dividenden in Richtung Österreich auszuschütten.
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