Christoph Kirchmair ist Leiter des Kriminalreferates beim Stadtpolizeikommando Innsbruck. Im Interview mit der „Krone“ spricht er über Drogen-Hotspots, die Strategie der Polizei und den gefährlichen Mischkonsum.
„Krone“: Herr Kirchmair, hat Innsbruck beziehungsweise Tirol ein Problem, was drogenabhängige Kinder und Jugendliche betrifft?
Christoph Kirchmair: Ich glaube nicht, dass wir ein größeres Problem haben als woanders. Den offenen Drogenhandel, den es bis vor ein paar Jahren etwa im Rapoldipark oder am Hauptbahnhof Innsbruck – den Hotspots – gegeben hat, haben wir sehr gut in den Griff bekommen. Aber ja, ganz klar: Drogenkonsum gibt es nach wie vor noch. Und: Bei Drogenpartys im privaten Bereich tappen wir im Dunkeln. Und mir fällt auch keine Möglichkeit ein, wie wir das irgendwie konkreter überwachen könnten.
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