Für Teresa Stadlober stehen die Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Planica unter keinem guten Stern. Die 30-Jährige musste krankheitsbedingt von den TItelkämpfen abreisen.
So hatte sich Teresa Stadlober die Nordische Ski-WM in Planica nicht vorgestellt.
Die Olympia-Heldin von Peking, die sich mit Bronze dort einen Traum erfüllte, wollte in Slowenien nachlegen und für das erste weibliche Langlauf-Edelmetall seit Maria Theurl 1999 sorgen. „Das ist das große Ziel“, grinste sie vor Beginn der Titelkämpfe.
Inzwischen ist dem „Loipenfloh“ das Lachen vergangen. Eine hartnäckige Erkältung hat ihr just in der Nacht vor dem Skiathlon die gute Laune verhagelt. Stadlober ging in diesem zwar an den Start, war aber stark geschwächt und musste sich - zusätzlich bedingt durch einen Sturz - mit dem 17. Rang begnügen.
Alois Stadlober: „Es gibt keine Wunder“
„Wäre es ein Weltcup gewesen, wäre ich definitiv nicht gelaufen“; erklärte die Salzburgerin. Der 10-Kilometer-Freistilbewerb am Dienstag kommt für sich nicht in Frage. Viel mehr noch, reiste Teresa mit Mama und ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober am Sonntag nach Hause.
„Wir hanteln uns jetzt von Tag“, verriet Papa und Sportboss Alois Stadlober der „Krone“, die 30 Kilometer klassisch am Samstag hat Österreichs Aushängeschild aber weiter im Visier. „Teresa will unbedingt starten, Wunder gibt‘s aber keine. Es macht nur Sinn, wenn sie spätestens am Mittwoch wieder trainieren kann.“
Teresa meinte: „Das körperliche Befinden ist besser als am Samstag. Das stimmt mich zuversichtlich für den 30er am Samstag. Ich werde alles daran setzen, dass ich mich gut erhole und auskuriere.“
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