Bernhard Zimmermann hat mit seinem Torjubel beim 2:1-Erfolg von Rapid beim Wolfsberger AC am Sonntag für schmunzelnde Gesichter gesorgt. Dabei handelte es sich um ein Symbol für den Videoschiedsrichter, der zuletzt immer wieder im Fokus gestanden war.
Beim 2:0 von Bernhard Zimmermann ging die Fahne des Linienrichters zunächst nach oben, wurden die Emotionen im Keim erstickt. Vorbereiter Ante Bajic soll im Abseits gewesen sein. Nach erfolgter Korrektur malte der 21-Jährige als Jubel ein Rechteck in die Luft. Das Symbol für den VAR.
„Das lange Warten hat sich gelohnt, auch wenn es bei dem Wetter nicht leiwand war“, lachte Zimmermann. „In anderen Ländern und Bewerben geht es schneller. Es wird Zeit, dass sie das schneller schaffen. Aber das ist eine Entwicklung.“
Das sah Trainer Zoki Barisic genauso: „Wichtig ist, dass es korrekte Tore waren. Anders als Freitag.“ Beim Witz-Elfer für den LASK. Den Rapid wohl in die Top-6 begleiten wird. Der Druck war nach den Siegen der beiden Austrias aus Wien und Klagenfurt groß, jetzt - mit 30 Punkten - sollte die Meisterrunde so gut wie fixiert sein. Bei sechs Punkten Vorsprung auf die Pacult-Truppe drei Runden vor Schluss.
„Sind stabil geblieben“
„Darüber sind wir sehr glücklich. Es war für Wolfsberg und uns ein Finale“, so Barisic. „Die erste Halbzeit war souverän, aber auch nach dem Gegentor sind wir stabil geblieben. Es war ein verdienter Sieg von uns.“ Auch wenn der Rückfall nach der Pause extrem wurmte - Zimmermann: „Da müssen wir uns bei der Nase packen. Das müssen wir abstellen, dass wir uns so gehen lassen.“ Es blieb ohne Folgen - so kann man am Sonntag ohne Druck Salzburg fordern!
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