Eisspeedway-Ass Franky Zorn kürte sich im polnischen Sanok zum Europameister. Für den Pinzguaer ist es der zweite Triumph nach 2008.
Mit einem breiten Grinser im Gesicht bestritt Franky Zorn die Heimreise aus dem polnischen Sanok. Das Eisspeedway-Ass kürte sich zum Europameister. „Es war nicht einfach zu fahren, daher bin ich sehr glücklich, dass ich am Ende gewinnen konnte“, strahlte der Saalfeldener über den zweiten Titel nach 2008. Diesmal fehlten allerdings auch die ansonst dominierenden russischen Athleten aus politischen Gründen.
Es war nicht einfach zu fahren, daher bin ich sehr glücklich, dass ich am Ende gewinnen konnte
Franky Zorn
Die Bedingungen in der Stadt im Karpatenvorland trugen ihren Teil zu einem spannenden Renngeschehen bei: „Die Kunsteisbahn wurde aufgrund des warmen Wetters etwas brüchig“, erzählte der 52-Jährige. Der dennoch eine starke Leistung zeigte. Der Pinzgauer konnte am Samstag, dem ersten Finaltag, alle Vorläufe und das Finale für sich entscheiden.
Zur Halbzeit lag der Eisritter mit 18 Punkten in Führung, nur drei Zähler vor Luca Bauer (D). Zorn war sich vor Tag zwei bewusst: „Fehler machen Verboten!“ Mit einer konservativen Fahrweise wurde Franky am zweiten Tag Gesamtzweiter, was ihm die Europameisterschaft sicherte. „Ich habe nicht mehr viel Risiko genommen“, resümierte der Routinier.
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