Software, mit denen Händler ihre Online-Shops erstellen, ist in vielen Fällen unsicher. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Montag veröffentlichte Studie des deutschen Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.
Demnach wiesen fast alle zehn untersuchten Produkte eine unzureichende Passwortrichtlinie auf. In der Hälfte der untersuchten Produkte fand das BSI Software, die keine Sicherheitsupdates mehr erhält.
Die Tester fanden je nach Software 2 bis 17 Schwachstellen. Insgesamt entdeckte das BSI in den zehn Produkten 78 Sicherheitslücken - „teilweise mit gravierenden Auswirkungen auf das IT-Sicherheitsniveau von Daten der Verbraucherinnen und Verbraucher“.
Die Behörde rief die Hersteller von Shop-Software dazu auf, umgehend Updates für die Sicherheitslücken bereitzustellen. An die Shop-Betreiber appellierte das BSI, diese Updates schnell zu installieren oder auf sichere Produkte auszuweichen.
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