Nach dem Fund einer skelettierten Leiche nahe dem Innsbrucker Schloss Ambras stehen die Ermittler des Landeskriminalamtes Tirol weiterhin vor einem Rätsel: Wer ist der Tote? Und wie lange lag er schon dort? Kriminalistische Kleinarbeit soll das Geheimnis lüften.
Die skelettierte männliche Leiche war bereits am Freitagnachmittag östlich von Schloss Ambras, in einem steil abfallenden Waldgelände zum Lanserbach, entdeckt worden. Sowohl die Identität des Verstorbenen als auch der Todeszeitpunkt konnten bisher nicht geklärt werden. Die sterblichen Überreste wurden obduziert. Indizien auf ein Fremdverschulden konnten dabei nicht festgestellt werden.
„Kriminalistische Kleinarbeit“
Es gebe bisher auch keinen Verdacht, um wen es sich handeln könnte, erklärte ein Polizeisprecher Dienstagfrüh gegenüber der „Krone“. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Vermisstenfälle werden durchforstet, DNA-Vergleiche durchgeführt.
Alles in allem stehe den Ermittlern jetzt viel „kriminalistische Kleinarbeit“ bevor. Um das Rätsel um den mysteriösen Toten doch noch lösen zu können.
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