Rettung in Bolivien

31 Tage im Dschungel verschollen: Jäger gefunden

Ausland
28.02.2023 09:31

In Bolivien ist ein Jäger, der sich im Dschungel verirrt hatte, nach 31 Tagen gefunden worden. Der 30-Jährige hatte, um zu überleben, in den ersten Tagen den eigenen Urin getrunken, da er kein Wasser fand. Begegnungen mit Wildschweinen und Jaguaren seien zum Glück glimpflich ausgegangen, berichtet seine Familie.

Jhonatan Luiz Acosta war vor einem Monat mit Freunden in den Dschungel aufgebrochen, verirrte sich aber und fand den Weg zurück nicht mehr. Trotz einer Suchaktion konnte der Mann anfangs nicht gefunden werden. Mit einem Flugzeug wurden Lebensmittelpakete über der Gegend, in der der 30-Jährige vermutet wurde, abgeworfen - Acosta fand aber keines der Pakete.

(Bild: kameraOne (Screenshot))

Dann am Samstag die gute Nachricht: Nachdem Acosta einen Schuss abgefeuert hatte, fanden Angehörige den Jäger - dehydriert, sehr schwach und mit Wunden an den Füßen. Er wurde in ein Krankenhaus in der Stadt Baures, im Departemento Beni im Tiefland Boliviens, gebracht. Dort erholt er sich jetzt von den Strapazen.

Der junge Mann dankte seiner Familie, die ihn nie aufgegeben hatte. Sein Glaube an Gott habe ihm die Kraft zum Überleben gegeben, wird er in bolivianischen Medien zitiert.

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