Großes Rätselraten um Cristiano Ronaldo: Portugals Ausnahmekönner hat bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres zum ersten Mal seit sechs Jahren nicht mitgewirkt, obwohl er eigentlich stimmberechtigt gewesen wäre.
Bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres stimmten Fans, Teamchefs, Nationalteam-Kapitäne, ausgewählte Journalisten und Fans ab. Eine Überraschung gab es bei Portugal: Als Kapitän wurde Pepe angeführt. Und das, obwohl Ronaldo der offizielle Kapitän des Landes bei der Weltmeisterschaft war.
Ex-Real-Madrid-Star Pepe, derzeit beim FC Porto unter Vertrag, verzichtete in seinen Top-3 auf Lionel Messi. Stattdessen wählte er Kylian Mbappe, Luka Modric und Karim Benzema. Doch nicht die Wahl von Pepe, sondern Cristiano Ronaldo stand im Fokus. Der Ausnahmekönner entschied sich zum ersten Mal seit sechs Jahren, nicht an der Wahl teilzunehmen. Was für großes Rätselraten sorgte. Spielte der Triumph von Dauerrivale Lionel Messi, der sich bereits angebahnt hatte, vielleicht eine Rolle?
Sportlich läuft es für Ronaldo jedenfalls wieder rund: Der 38-Jährige legte bei Al-Nassr in Saudi-Arabien einen furiosen Start hin und erzielte in seinen ersten sechs Pflichtspielen für seinen neuen Verein acht Tore.
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