Royal-Insider:

Harry hatte für Meghans Geschmack „zu wenig Geld“

Royals
28.02.2023 12:43

Armer Schlucker war der royale Erbe Prinz Harry sicher zu keinem Zeitpunkt seines Lebens, aber für Meghan Markles Geschmack soll er finanziell doch nicht ganz ihren Erwartungen entsprochen haben. Das behauptet ein britischer Königshaus-Experte. 

Autor Tom Bower, der im Jahr 2022 das Buch „Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors“ verfasst hat, beschreibt die ehemalige „Suits“-Darstellerin, die mit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry im Jahr 2018 zur Duchess of Sussex wurde, laut „Daily Mail“ als „geldbesessen“.

„Ihre große Überraschung und Enttäuschung war, dass Prinz Harry sehr wenig Geld hatte“, so Bower.

Prinz Harry und Herzogin Meghan Markle nehmen am 6. April 2018 an den Testläufen des britischen Teams für die Invictus Games Sydney 2018 im University of Bath Sports Training Village in Bath, Großbritannien, teil. (Bild: www.PPS.at)
Prinz Harry und Herzogin Meghan Markle nehmen am 6. April 2018 an den Testläufen des britischen Teams für die Invictus Games Sydney 2018 im University of Bath Sports Training Village in Bath, Großbritannien, teil.

Kein Milliardär
„Sie hatte sich vorgestellt, dass er Hunderte von Millionen, wenn nicht sogar Milliarden, wert sein würde, und das muss sie jetzt nachholen.“ Das Paar könnte sich seinen derzeitigen Lebensstil als berufstätige Mitglieder der königlichen Familie nicht leisten, so der Autor weiter.

Herzogin Meghan hätte sich immer Cadillacs und Privatjets vorgestellt und dies sei in Großbritannien und Harrys Mitteln nicht möglich gewesen. 

„Auch im Moment muss sie für diese Art von Dingen noch schnorren“, ätzt der Journalist.

Geld von Charles
Vor ihrem Rückzug aus Großbritannien und ihren königlichen Pflichten wurden Harry und Meghan von Prinz Charles finanziert, der seinem jüngeren Sohn rund 2,6 Millionen Euro pro Jahr aus seinen Einnahmen aus dem Herzogtum von Cornwall, das jetzt Prinz William verwaltet, gegeben haben soll.

Außerdem bekam Harry Geld aus dem vom britischen Steuerzahler finanzierten jährlichen Sovereign Grant. Wirklich reich war er damit nicht - und dazuverdienen durften er und Meghan als Royals freilich nichts. 

Prinz Charles, Prinz William, Herzogin Kate, Meghan und Prinz Harry (v.l.n.r.) (Bild: APA/AFP)
Prinz Charles, Prinz William, Herzogin Kate, Meghan und Prinz Harry (v.l.n.r.)

Mega-Deals mit US-Firmen
Nachdem das Paar sich mit Sohn Archie in den USA niedergelassen hatte, wo Töchterchen Lilibet geboren wurde, schloss es mehrere lukrative Verträge mit großen US-Firmen ab. Allein ein Produktionsvertrag mit Netflix soll „Deadline“ zufolge einen Wert zwischen 100 und 150 Millionen Dollar haben. Das Paar vermarktet dabei hauptsächlich sich selbst. Die Dokuserie „Harry & Meghan“ handelt von ihrem Leben und Leiden als Royals.

Auch mit Spotify wurde das Herzogspaar handelseinig. Meghan sprach für die Plattform in einem Podcast mit prominenten Frauen über Vorurteile und viel über sich selbst.

Für seine Memoiren „Reserve“, in denen er allerlei sehr Intimes preisgibt, soll Prinz Harry 20 Millionen Dollar Vorschuss bekommen haben. Die Verkaufszahlen waren sensationell, also dürfte sich die Sache für Harry rentiert haben. 

In einem Jahr soll eine Taschenbuchausgabe von „Spare“, wie der Originaltitel lautet, erscheinen. Angeblich mit einem zusätzlichen Kapitel, das den Verkauf mit weiterem Zündstoff ankurbeln soll. 

Meghan und Harry waren schon vor dem „Megxit“ ein willkommenes Fressen für die Boulevardpresse. (Bild: AP Photo/Matt Dunham, Pool)
Meghan und Harry waren schon vor dem „Megxit“ ein willkommenes Fressen für die Boulevardpresse.

Krönung im Mai
Am 6. Mai wird Harrys Vater Charles in Großbritannien zum König gekrönt werden. Noch immer ist unklar, ob das Paar die angeblich fixe Einladung annehmen wird.

Immer wieder wird berichtet, dass Harry und Meghan zuvor eine Entschuldigung vom Königshaus verlangen. In seiner Autobiografie kreidet Harry an, dass seiner Frau Meghan Vorurteile und zu wenig Herzlichkeit entgegenschlugen, als sie ins Königshaus kam. 

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(Bild: kmm)



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