Die Maskenpflicht in den Öffis ist nun auch in Wien Geschichte. Mehr als ein halbes Jahr später als der Rest von Österreich. Strafen wurden einige verhängt, wie die Bilanz der ÖBB und Wiener Linien zeigt.
Der Großteil der Wiener freut sich über das Ende der Maskenpflicht. Auch wenn es noch einige gibt, die sie freiwillig weiter tragen, ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass man das nicht mehr muss. Und deswegen auch nicht abgestraft werden kann.
28.000 Strafen
Für die öffentlichen Verkehrsbetriebe fällt mit dem Ende auch die teilweise unangenehme Arbeit für die Mitarbeiter weg. Zwischen April 2020 und Ende Februar dieses Jahres wurden alleine bei den Wiener Linien 28.000-mal Strafen aufgrund fehlender Masken in Höhe von je 50 Euro ausgestellt. Das bedeutet Einnahmen von 1,4 Millionen Euro.
7000 Strafen bei ÖBB
Bei den ÖBB wurde die Maskenpflicht ebenfalls kontrolliert. Wobei das etwas schwieriger war. Immerhin fiel die Maskenpflicht im Rest von Österreich bereits am 1. Juni 2022. Ab diesem Tag galt FFP2 erst ab oder nach der Wiener Stadtgrenze. Durchsagen in den Fernzügen erinnerten die Fahrgäste daran. Die ÖBB verhängten bundesweit 7000 Strafen à 40 Euro.
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