Kater „Maxi“ war 2021 - trotz des damals wegen Corona geltenden Ausgangsverbotes - in Asten (Oberösterreich) verschwunden, wurde verzweifelt von seinen Besitzern gesucht. Genau zwei Jahre nach dem Verschwinden tauchte „Maxi“ nun wieder auf.
„Es war wie im Film“: Ursula Reisinger (46) aus Asten kann es noch immer nicht fassen, was da am Dienstag passiert ist. Mit ihrem Mann Klaus (52) war sie in Mauthausen unterwegs. „Er wollte unbedingt den Heinrichsbründlweg gehen“, erzählt Reisinger. Dann, bei einem Reiterhof, eine ungewöhnliche Begegnung. „Ich hab’ eine Katze gesehen und sofort gesagt, das ist unser ,Maxi‘. Dann hab’ ich ihn gerufen, und er ist gleich mauzend auf uns zugelaufen“, ist die Astenerin noch immer völlig aus der Häuschen.
Vom Erdboden verschluckt
Der Grund: „Maxi“ war genau vor zwei Jahren, am 28. Februar 2021, mitten im Corona-Lockdown und trotz Ausgangsverbotes plötzlich wie vom Erdboden verschluckt, er tauchte nach einem Ausflug nicht mehr auf. „Wir haben wirklich überall gesucht. Am Ende waren wir uns ganz sicher, dass ihn ein Uhu geholt hat“, erzählt Reisinger.
Ereignisreiches Leben
Das Tier war zerzaust und abgemagert, es war der Pächterin des Reiterhofes zugelaufen. Was in den 24 Monaten davor passiert ist, weiß Ursula Reisinger nicht. „Wir glauben, dass er in einem Auto über die Donaubrücke gefahren ist und nicht mehr heimgefunden hat.“ Das Wichtigste ist, das „Maxi“ wieder daheim ist und nun verwöhnt wird. Der Kater hat ja schon viel mitgemacht. „Wir haben ihn ursprünglich aus dem Tierheim, dort war er gelandet, weil er überfahren worden war und man seinen Schweif amputieren musste“, erzählt Reisinger.
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