Die Slowenen haben das erste Großschanzen-Training der Männer bei den nordischen Weltmeisterschaften in Planica dominiert. Timi Zajc und Domen Prevc gewannen am Mittwoch auf ihrem Heim-Bakken je einen von drei Durchgängen, der Weltcupdritte Anze Lanisek kam zweimal in die Top Drei. Stefan Kraft war der beste ÖSV-Adler.
Ein Heat ging an den norwegischen Weltcupführenden Halvor Egner Granerud. Zajc markierte mit 134 m Tageshöchstweite. Von den Österreichern machte Stefan Kraft den besten Eindruck.
„Klar, was zu tun ist“
Der Titelverteidiger verbuchte u.a. Weiten von 128,0 und 131,5 m, kam einmal auf Rang drei. „Es ist nicht einfach zu springen, der Hügel“, zog der Salzburger Bilanz. Er sei aber besser hineingekommen als auf der Normalschanze. „Es sind schon noch ein paar kleine Fehler drinnen, aber es ist von Sprung zu Sprung besser geworden. Ich habe das Gefühl, es ist klar, was zu tun ist. Den allerbesten Anzug haben wir auch noch nicht angehabt. Ich glaube, dass wir sicher um die Medaillen mitkämpfen werden.“
Der von der Normalschanze nicht berücksichtigte Manuel Fettner schloss die Einheit mit einem 129,0-m-Satz ab. „Vom ersten Sprung an hat es sich wie Skispringen angefühlt, ich bin wieder konkurrenzfähig“, betonte der Tiroler. „Wir sind ohne Druck reingestartet, da wir fünf Startplätze haben. Da haben die anderen mehr aufdecken müssen.“ Daniel Tschofenig und Michael Hayböck kamen beim ersten Abtasten nicht ganz so gut zurecht, die meisten Defizite hatte Jan Hörl. Hayböck: „Es ist schon noch ausbaufähig.“
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