WM-Springen der Damen

„Fast ein Zirkus, was da aufgeführt worden ist“

Nordische Ski WM
02.03.2023 07:20

Der letzte Damen-Wettkampf bei der Nordischen Ski-WM 2023 war nicht die beste Werbung für das Skispringen. „Fast ein Zirkus, was da aufgeführt worden ist“, schüttelte Nordisch-Chef Mario Stecher den Kopf.

Denn die Jury versuchte, die stark wechselnden Windverhältnisse mit fast willkürlichen Anlaufveränderungen in den Griff zu bekommen. Das Damen-Einzel auf der Großschanze wurde so zu einem wahren Glücksspiel.

Dennoch großes Kino
In dem ÖSV-Adlerin Eva Pinkelnig als Sechste an einer Medaille vorbeisprang. Chiara Kreuzer wurde Neunte, Sara Marita Kramer Zwölfte, Julia Mühlbacher 18.

Der Wettkampf war trotzdem großes Kino: Denn Alexandria Loutitt gelang mit dem WM-Titel ihren größten Erfolg. Die Freundin von ÖSV-Springer Daniel Tschofenig holte damit die erste Medaille für Kanadas Skisprung-Sport in der 99-jährigen WM-Geschichte: „Einfach phänomenal, es fühlt sich sehr schön an.“

Kunststück verpasst
Eine kleine Sensation war auch Silber für Titelverteidigerin Maren Lundby. Die Norwegerin hatte wegen Gewichtsproblemen die vorige Saison ausgelassen, gestern packte die 28-Jährige wieder Top-Sprünge aus.

Katharina Althaus schnappte sich indes mit Bronze schon ihre vierte Medaille in Slowenien. Für das historische Kunststück, erstmals vier Goldmedaillen zu holen, fehlten 18,5 Punkte.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt