Poker-Ass für SV Ried

Maximilian Senft: Zwischen Happel und Salzburg

Oberösterreich
02.03.2023 09:45

Der neue Trainer der SV Ried im Interview: Über seine Spielphilosophie, Vorbild Ernst Happel und das Stahlbad England.

Überrascht über die plötzliche Beförderung vom Trainer der Amateure zu den Profis?

Nicht wirklich. In diesem Job musst du immer vorbereitet sein auf Chancen und neue Möglichkeiten.

Wofür steht Maximilian Senft?

Für einen Stil mit dynamischer Balleroberung und aktivem Pressing.

Marke Red Bull Salzburg?

Nein. Ich will einen Fußball spielen lassen, der von Ernst Happel und Salzburg beeinflusst ist. Ich stehe eher für Happel als für Salzburg. Vorerst will ich, dass die Mannschaft von neuen Reizen und Impulsen profitiert. Gegen die Austria fordere ich ganz viel Risiko im letzten Drittel.

Fühlen Sie sich der Knochenmühle Abstiegskampf mit 33 und keiner Erfahrung als Cheftrainer gewachsen?

Ich fühle mich nicht als unerfahrener Trainer. Als Co-Trainer von Gerhard Struber habe ich über 30 Spiele bei Barnsley in der englischen Championship überstanden - diese Liga stählt und härtet ab.

Sie haben 2014 an den Poker-World Series in Las Vegas teilgenommen und sind Elfter von 6600 Teilnehmern geworden - das Preisgeld betrug für Sie eine halbe Million Dollar. Gibt’s Parallelen zwischen Poker und Fußball?

Der Druck ist im Fußball ähnlich wie beim Pokern. Je weiter du kommst, desto höher ist das Preisgeld. Und du brauchst wie im Fußball strategisches und analytisches Denken. 

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