Auf der A 22 bei Stockerau krachten Donnerstagfrüh gleich sieben Fahrzeuge ineinander - die Bergung der Wracks gestaltete sich als schwierig. Der Verursacher konnte vorerst flüchten.
Wie wichtig die richtige Sicherung von Ladegut und ausreichender Sicherheitsabstand sind, beweist ein schwerer Unfall auf der Donauuferautobahn: Kurz vor 8 Uhr verlor ein Lenker eine Leiter. Ein nachfolgender Pkw konnte nicht mehr bremsen und prallte frontal dagegen - es folgte eine Massenkarambolage, in die gleich sieben Fahrzeuge verwickelt waren. Bei dem Crash wurden vier Insassen verletzt, sie mussten ins Spital gebracht werden.
Mega-Stau auf dem Weg zur Arbeit
Es folgte das große Aufräumen: Dazu musste die A22 in westlicher Richtung komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr brachte die Wracks nämlich auf einen Schotterlagerplatz, kehrte dann um und fuhr - um Zeit zu sparen - gegen die Fahrtrichtung wieder zur Unfallstelle zurück. Pendler aus Richtung Wien, die nicht mehr rechtzeitig abfahren konnten, mussten sich in Geduld üben. „Beinahe zwei Stunden ging gar nichts mehr“, so ein Zeuge.
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