Von Zubin Mehta über Franz Welser-Möst bis zu Christian Thielemann - das Brucknerjahr 2024 verspricht namhafte Gäste. Unter dem Motto „Bruckner is coming home!“ wurde am Donnerstag ein erster Überblick über die Programmhöhepunkte präsentiert.
Bis heute zählt Anton Bruckner (1824-1896), der in Ansfelden aufgewachsen ist und u.a. im Stift St. Florian wirkte, zu den ganz großen Weltkomponisten. Nächstes Jahr feiert man seinen 200. Geburtstag mit zahlreichen Veranstaltungen. Unter dem Motto „Bruckner is coming home!“ wurde nun ein erster Überblick über die Programmhöhepunkte präsentiert.
Große Namen, große Orchester
Der Schwerpunkt liegt naturgemäß auf Konzerten. Die Wiener Philharmoniker unter Zubin Mehta kommen nach OÖ, ein weiteres Philharmoniker-Konzert wird Christian Thielemann leiten. Franz Welser-Möst gastiert mit seinem Cleveland-Orchestra in Ansfelden. Der Höhepunkt im Konzertreigen des Bruckner Orchesters unter Markus Poschner findet in der Saline Ebensee statt, in Kooperation mit Salzkammergut 2024.
Bruckner verbindet, Bruckner bewegt. Das Jubiläumsjahr ist schon vorab ein Erfolg, denn es haben sich noch nie so viele Vereine und Institutionen mit Bruckner beschäftigt.
Norbert Trawöger
Bruckner und die Riesenorgel
Zeitgenössisches wird im Brucknerjahr 2024 ebenfalls groß geschrieben. Es gibt mehrere Uraufführungen, u. a. ein Musiktheater im Alten Dom, die Gruppe „Theater-Spectakel“ erinnert an Bruckner, der einen Affen zum Freund hatte. Ina Regen kuratiert eine Pop-Konzertreihe, und eine Dancecompany „tanzt“ Bruckner.
Einzigartig harmonisch
Das Land OÖ steuert 6,4 Mio. Euro bei, die Stadt Linz 1,4 Mio., und auch die LIVA und 35 beteiligte Gemeinden helfen mit, die finanziellen Aspekte zu stemmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.