Laut Insidern

Keine harten EU-Auflagen für Activision-Deal

Spiele
03.03.2023 08:11

Dank bisheriger Zugeständnisse wird die EU Insidern zufolge für die geplante Übernahme des Videospieleanbieters Activision Blizzard durch Microsoft keine weiteren Auflagen machen. Die Forderung nach einem Zwangsverkauf von Geschäftsteilen sei unwahrscheinlich, hieß es.

Das Angebot von Lizenzvereinbarungen mit Rivalen sei für die Wettbewerbshüter ausreichend, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die EU wollte sich dazu nicht äußern.

Microsoft will den Spielekonzern Blizzard für 68,7 Milliarden Dollar (aktuell rund 64,5 Milliarden Euro) kaufen. Neben „Call of Duty“ gehören zu Activision Blizzard auch Titel wie „Overwatch“, „World of Warcraft“, „Starcraft“ und „Hearthstone“. Wettbewerbshüter haben Bedenken gegen die Übernahme, da sie befürchten, dass der Zugang zu Spielen für Nutzerinnen und Nutzer eingeschränkt werden könnte. Die US-Kartellwächter reichten sogar Klage gegen die Übernahme ein.

Microsoft hatte zuletzt zugesichert, dass Sony, Nintendo und andere mit seiner Xbox konkurrierende Plattformen 100-prozentigen gleichberechtigten Zugang zu dem Spiele-Klassiker „Call of Duty“ erhalten. Die Übereinkünfte gelten zunächst für zehn Jahre.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)
(Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)
Kreuzworträtsel (Bild: krone.at)
(Bild: krone.at)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt