Vertrag verlängert, die Prüfung zum Trainer bestanden - St. Pöltens Kapitän Ramsebner will die Woche mit einem Derbysieg veredeln.
Montag war seine Vertragsverlängerung bis 2024 offiziell verkündet worden, Mittwoch bewältigte er die Prüfung zum B-Lizenz-Trainer mit Erfolg - St. Pöltens Kapitän Christian Ramsebner darf seinen Start in die Woche als überaus gelungen bezeichnen. „Jetzt hoffe ich natürlich, dass es in dieser Tonart weitergeht“, schmunzelt der Abwehrchef des Zweitliga-Spitzenreiters.
Brisantes Derby
Niederösterreich-Derby heute Abend (20.30 Uhr) in der NV-Arena. Ein brisantes Duell. Weil Gegner Horn der strauchelnden Admira den Rang als härtester, landesinterner Rivale des SKN mittlerweile abgerungen hat; weil der Sieger des Duells zumindest bis zum morgigen Auftritt von BW Linz von der Tabellenspitze thront. „Eine extrem schwere Aufgabe für uns“, weiß Ramsebner, „Horn macht das wirklich gut, bringt die mannschaftliche Geschlossenheit mit ligaerfahrenen Spielern perfekt auf den Platz.“ Mit dem feinen Unterschied, dass St. Pölten wohl aufsteigen kann, die Waldviertler heute hingegen keinen Lizenzantrag für die höchste Liga abgeben werden.
Seit 30. September (2:3 gegen Amstetten), dem letzten Spiel, in dem der damals verletzte Ramsebner fehlte, ist der SKN ungeschlagen, feierte neben einem Remis sechs Siege, darunter das 1:0 in Horn mit dem Last-Minute-Treffer von Uly Llanez. Eine Bilanz, aus der an sich Meisterträume gebaut sind. „Der Titel als Ziel“, Ramsebner hält inne, „das bringt doch nichts. Wer vorne bleiben will, muss Woche für Woche Leistung bringen. Wenn dies gelingt, lässt sich der Erfolg ohnehin nicht verhindern.“ Sätze, die auch Chefcoach Stephan Helm gerne verwendet.
In den bisherigen sechs Duellen in der NV-Arena hatte Horn nichts zu lachen. Vier Pleiten, zwei Remis - mehr schaute nicht raus. Die einzige „Heimniederlage“ für den SKN gab’s im August 2021, als die Wölfe vom Rasenpilz in der NV-Arena nach Neustadt vertrieben wurden . . .
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