Mercedes-Pilot Lewis Hamilton, in der ersten Trainingseinheit von Bahrain mit den Medium-Reifen auf Platz zehn (2,159 Sekunden hinter Red-Bull-Mann Sergio Perez), erhielt in der Debatte um das Tragen seines Nasenpiercings am Freitag erneut eine Ausnahmegenehmigung von der FIA. Nach Ansicht eines ärztlichen Attests und der folgenden Kontrolle eines FIA-Arztes wurde dem Mercedes-Antrag stattgegeben.
Es gebe Bedenken „wegen Verunstaltung bei häufigen Versuchen“, das Piercing zu entfernen, hieß es in einer Mitteilung. Deshalb gebe es keine weiteren Maßnahmen, wie schon beim Grand Prix im vergangenen Oktober in Singapur.
In der Formel 1 gibt es aus Sicherheitsgründen das Verbot, Schmuck im Auto zu tragen. Hamilton trägt sein permanentes Piercing am linken Nasenloch schon seit Jahren, in Bahrain scheint er wie in Fotos zu sehen auch eines auf der rechten Seite zu haben. In Singapur hatte der Rekordweltmeister erklärt, dass das Entfernen des linken Piercings zu einer Infektion geführt habe.
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