Der Trebesingerhof wird zu einem Ganzjahresbetrieb und soll jedem Gast etwas bieten. Touristiker sehen mit Weiterführung wirtschaftlichen Aufschwung.
Nicht nur für Kinder und Familien soll der Trebesingerhof ab 1. Mai wieder eröffnen, sondern auch für Pärchen, Jugendliche, Seminargruppen und mehr. Wie berichtet, stellte die Eigentümerfamilie Wassermann der „Krone“ die Pläne vor.
Dass das Vier-Sterne-Hotel, in dem man 54 Zimmer mit 120 Betten zählt, weiter betrieben wird, erfreut Gemeinde und Touristiker. „Es bringt der Region zusätzlich Geld“, steht Bürgermeister Arnold Prax hinter dem Projekt und begrüßt auch die Wiederbelebung des Lokals „Stoppel“: "Die Steak- und Burgerbar, wo im Obergeschoss auch Zimmer vorhanden sind, wird uns Urlauber und Einheimische bringen!
„Schließung wäre Katastrophe gewesen“
Trebesings Tourismusreferent Mario Brandstätter dazu: „Es wäre eine touristische Katastrophe, wenn das größte Hotel im Tal keine Zukunft hätte. Das wird jetzt ein wirtschaftlicher Aufschwung!“ Diese Meinung teilen auch seine Kollegen Kerstin Pirker aus Malta und Claus Faller aus Gmünd: „Von den Plänen hat wohl niemand etwas gewusst. Aber es ist gut! Hotelgäste pendeln für Ausflüge in andere Orte und es gibt neue Arbeitsplätze!"
Kärnten Werbung Chef: „Ganz Kärnten profitiert davon!“
Und Tourismuschef des Lieser-Maltatals und Katschberg: „Das Hotel ist ein Leitbetrieb. Wird es als Ganzjahresbetrieb weitergeführt, passt es gut in das Konzept der Region!“ Kärnten Werbung-Chef Klaus Ehrenbrandtner: „Die Lage hat verkehrstechnisch gesehen großes Potenzial, eine gute Anbindung zur Künstlerstadt Gmünd und anderen Ausflugszielen. Ganz Kärnten profitiert von dieser Weiterführung!“
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