Das Skispringer-Team hat die letzte Chance auf eine österreichische Medaille bei der WM in Planica genutzt und Bronze erobert. Damit steht aber auch fest, dass der ÖSV die nordischen Titelkämpfe in Slowenien ohne Gold abschließen wird.
Die Bilanz lautet genauso wie bei der ebenfalls titellosen Alpin-WM in Frankreich sieben Medaillen.
Die Sprung-Mannschaft mit Daniel Tschofenig, Michael Hayböck, Jan Hörl und Stefan Kraft musste sich Gastgeber Slowenien und Norwegen deutlich geschlagen geben. Dadurch retteten Kraft und Co. ihre bisher medaillenlose WM. Die restlichen sechs Medaillen schafften die Skispringerinnen (2 x Silber) und das Kombinationsteam (4 x Bronze).
Skispringen - Männer-Teambewerb/Großschanze:
1. Slowenien 1.178,9 (Lovro Kos 135/131, Ziga Jelar 133,5/138, Timi Zajc 132/136, Anze Lanisek 138/135,5
2. Norwegen 1.166,0 (Johann Andre Forfang 137/139,5, Kristoffer Eriksen Sundal 133,5/133,5, Marius Lindvik 125,5/131,5, Halvor Egner Granerud 136,5/135,5)
3. Österreich 1.139,4 (Daniel Tschofenig 136/135,5, Michael Hayböck 134/136, Jan Hörl 126,5/129,5, Stefan Kraft 135/127)
4. Polen 1.129,1
5. Deutschland 1.127,7
6. Schweiz 1.012,2
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