Keine neue Freundin?

George Clooney ohne Begleitung bei den Filmfestspielen

Adabei
01.09.2011 09:26
Ohne weibliche Begleitung an seiner Seite ist George Clooney am Mittwoch über den roten Teppich in Venedig gegangen. Und obwohl nach der Trennung von Elisabetta Canalis die anwesenden Journalisten wohl an Clooneys Beziehungsstatus das größte Interesse gehabt hätten, waren Fragen zum Privatleben des Hollywood-Beaus an diesem Tag untersagt.

Denn im Vordergrund sollte die vierte Regiearbeit von George Clooney stehen, mit der die 68. Filmfestspiele von Venedig schließlich auch eröffnet wurden. In dem Politthriller "The Ides of March" geht es um Macht, Loyalität, Sex und Verrat. In den kommenden elf Tagen konkurriert Clooneys Werk mit mehr als 20 anderen Filme um den begehrten Goldenen Löwen, der bei dem als "Mostra" bekannten Festival vergeben wird.

Um seine Fans kümmerte sich George Clooney dennoch wie immer mit Hingabe. Hunderte von ihnen warteten am roten Teppich auf den US-Star, der fleißig Autogramme gab und Hände schüttelte. Venedig-Stammgast Clooney eröffnete zwar zum ersten Mal das Filmfestival - nervös schien er aber nicht zu sein. Im Gegenteil, er spielte wie gewohnt mit den Medien. 

Was er lieber möge, lautete eine Frage bei der Pressekonferenz am Morgen: Regie zu führen oder zu schauspielern? "Ich mag es, unter meiner eigenen Regie zu spielen", so Clooneys prompte Antwort. "Wenn ich sagen kann 'Du warst richtig klasse, George!'." Und ob seine Filme auch immer etwas persönlich seien, wollte ein anderer Journalist wissen. "Ich habe jahrelang in Las Vegas gezockt und getrunken!", scherzte Clooney - natürlich nur, um sich auf die Rolle des Danny Ocean aus dem Gangsterfilm "Ocean's Eleven" vorzubereiten.

Keine politischen Ambitionen
Clooney, der in "The Ides of March" einen US-Gouverneur und Präsidentschaftsbewerber spielt, hat jedoch nach eigenen Angaben keine Ambitionen, ins Weiße Haus einzuziehen. Dort gebe es mit US-Präsident Barack Obama schon "einen Typen, der viel schöner ist als ich und mehr Mitgefühl mitbringt als irgendeiner", sagte Clooney. Allerdings sei die Euphorie nach Obamas Wahl 2008 mittlerweile verflogen.

Außerdem habe er als Schauspieler und Regisseur "einen supernetten Job, und ich kann mein Leben mit bezaubernden Menschen verbringen", sagte Clooney. Damit meinte er wohl die Schauspielerriege seines neuen Films, die er fast vollständig zu der Pressekonferenz mitbrachte. Neben ihm nahmen Philip Seymour Hoffman, Paul Giamatti, Marisa Tomei, Jeffrey Wright und Evan Rachel Wood Platz. Nur der kanadische Shooting-Star Ryan Gosling fehlte.

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(Bild: kmm)



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