Im Bund eine Mietpreisbremse einfordern, im roten Wien die Zinserhöhung direkt an die Mieter weitergeben - wie passt das zusammen? Wir fragen SPÖ-Wohnbaustadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál. Ein Gespräch über den Gemeindebau, Ausländer, nicht leistbaren Eigentum und Parteichefin Pamela Rendi-Wagner. Kathrin Gaál sagt: „Wir haben einen sozialen Frieden im Wiener Gemeindebau.“ Und sie beantwortet die Frage: Warum machen Sie das Wohnen nicht endlich billiger?
„Krone“: Frau Vizebürgermeisterin, ich falle gleich mit der Tür ins Haus. Laut Statistik Austria kann sich jeder Dritte das Wohnen bald nicht mehr leisten. Was unternehmen Sie als Wohnbaustadträtin dagegen?
Kathrin Gaál: Es ist schon richtig, dass die Situation momentan aufgrund der Teuerungen für Menschen eine herausfordernde Zeit ist. Und wir als Stadt Wien machen das, was wir gut können, denn wir lassen niemanden in Wien zurück. Stichwort Wohnbeihilfe, Stichwort Mietbeihilfe. Wir haben eine Wohnungssicherungsstelle und wir haben nicht zuletzt den Energiebonus.
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