Er ist einfach nicht zu stoppen! Jarl Magnus Riiber segelte im letzten Bewerb der nordischen Kombinierer bei den Weltmeisterschaften in Planica am Samstag auf unglaubliche 147 Meter und sorgte für Staunen bei der Konkurrenz sowie bei den Zuschauern.
„Er hat seine Klasse wieder ausgespielt, es ist einfach der Wahnsinn“, meinte der Deutsche Eric Frenzel, der den Bewerb ausgelassen hatte, bei der ARD. „Unmenschlich“, so Stefan Rettenegger beim ORF-Interview.
Hier der Sprung von Riiber im Video:
Mit seinem Monster-Sprung auf 147 Meter stellte der norwegische Topfavorit sogar einen neuen Schanzenrekord auf. Riiber knackte die 2014 aufgestellte Bestmarke des slowenischen Skisprung-Stars Peter Prevc (142,0 m) deutlich.
Vierter Titel in Planica
Die Goldmedaille war jedenfalls bereits nach dem Springen vergeben. Am Ende holte Riiber, der beim 10-km-Langlauf nichts anbrennen ließ, seinen vierten Titel in Planica - überragend!
Der 25-Jährige hat die jüngsten drei Goldmedaillen jeweils von der Normalschanze und im Team geholt, dazu diesmal in der Mixed-Premiere und erstmals im Großschanzen-Einzel triumphiert. Mit diesen acht Titeln ist der Rekordler an Weltcupsiegen die Nummer eins in der WM-Geschichte der Kombinierer, er überflügelte damit den siebenfachen vergoldeten Frenzel.
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