Black out-Übung

Wenn der Strom plötzlich weg ist

Vorarlberg
04.03.2023 15:50

Vorarlbergs Städte bereiten sich auf ein mögliches Black out vor - in Dornbirn wurde am Freitag das Vorgehen im Notfall geprobt, die Bürgermeisterin fehlte dabei natürlich nicht.

Und plötzlich ist der Strom weg, die Bildschirme werden dunkel, das Telefonnetz funktioniert nicht mehr, das Licht fällt aus. So geschehen am Freitag in Dornbirner Rathaus. Zum Glück währte das Black out nicht lange, denn sofort sprang im Rathaus-Keller ein Diesel-Aggregat an. So startete die Black-out-Übung in Vorarlbergs größter Stadt, an der insgesamt 800 Personen beteiligt waren, darunter Feuerwehr, Stadtpolizei, Bundespolizei, Rotes Kreuz, Wasserrettung und Bergrettung. Selbst der Krisenstab des städtischen Krankenhauses war eingebunden.

Dieser Diesel-Motor steht im Keller des Dornbirner Rathauses. (Bild: Stadt Dornbirn)
Dieser Diesel-Motor steht im Keller des Dornbirner Rathauses.

Sicherstellung der Kommunikation
Ziel der aufwändigen Übung: Die Einsatzleitung der Stadt sollte sich mit dem Sonderfall Black Out noch besser vertraut machen. Ein Schwerpunkt galt zudem der Sicherstellung der Kommunikation. Diese lief offenbar recht zufriedenstellend. Von zehn in der Stadt eingerichteten Notfall-Treffpunkten für die Bevölkerung wurde die aktuelle Lage ins Rathaus gefunkt „Die Übung ist gut gelaufen, wir sind in sehr vielen Bereichen Blackout-fit“, erklärte Bürgermeisterin Andrea Kaufmann. Dennoch gibt es laut Einsatzmannschaften die eine oder andere Sache, die sich noch optimieren ließe.

Das Thema Black Out stand diese Woche auch in Hohenems am Programm einer Schulung für städtische Mitarbeiter. Bleibt nur zu hoffen, dass es für all die ausgeklügelten Notfallpläne nie einen Anlass geben wird.

Porträt von Vorarlberg-Krone
Vorarlberg-Krone
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