Tierfreunde sind schockiert, die Polizei im Burgenland ermittelt - der entlaufene Artgenosse der Kängurus wurde von unbekanntem Täter erschossen.
Leser der „Krone“ kennen die Vorgeschichte: Am 20. Februar war das weiße Wallaby „Chepi“ aus seinem Gehege in Deutsch Bieling, einem Ortsteil der Gemeinde Heiligenbrunn, im Bezirk Güssing ausgebüxt. Seither hielt der ungewöhnliche Bewohner aus der Familie der Kängurus Tierfreunde rund um Besitzer Patrick P. und dessen Lebensgefährtin Kathrin ganz schön auf Trab.
„Chepi“ der Freigeist
„Chepi“ ließ sich immer wieder im Wald unweit der Siedlung blicken. Doch alle Versuche, den Ausreißer einzufangen, schlugen fehl. Sobald ihm jemand zu nahe kam, hüpfte er blitzschnell weg. Als „Chepi“ Mittwoch gegen Abend neben einer großen Lebendfalle - nur 500 Meter vom Haus entfernt - hockte, hoffte der Besitzer, das Wallaby am nächsten Tag nach der Arbeit wieder ins Gehege bringen zu können.
Dann der Schock: „Ich war entsetzt! ,Chepi’ lag mit abgetrenntem Kopf auf dem Boden, der Bauch war aufgeschnitten“, schildert Patrick P. Ein Tierarzt stellte später fest, dass das Wallaby erschossen wurde. Der Schütze nahm den Kopf als Trophäe mit. Anzeige!
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