Auf Drängen der EU

WhatsApp gelobt mehr Transparenz bei seinen AGB

Web
06.03.2023 15:51

Der Messenger-Dienst WhatsApp ist der EU-Kommission zufolge nach Beschwerden von Verbraucherverbänden bereit, seine geänderten Nutzungsbedingungen transparenter zu gestalten. Die Kommission hatte gemeinsam mit Verbraucherschutzbehörden kritisiert, dass die Bestimmungen nicht klar und verständlich ausformuliert worden seien.

WhatsApp wolle dies nun ändern und auch klar formulieren, wie Rechte der Verbraucher betroffen sein könnten. Das Unternehmen habe auch bekräftigt, dass Daten der Nutzer nicht mit anderen Unternehmen des Facebook-Konzerns Meta zu Werbezwecken geteilt würden.

AGB-Update sorgte für großen Unmut
Auslöser des Tauziehens um die AGB des beliebten Messengers: Mitte Mai 2021 hatten die Betreiber neue Nutzungsbedingungen eingeführt, die unter anderem verstärkten Datenaustausch mit anderen Diensten des Meta-Konzerns vorsahen - und damit unter den Nutzern für einigen Aufruhr gesorgt. 

Mehrere europäische Verbraucherschutzorganisationen, darunter auch der Verein für Konsumenteninformation aus Österreich, klagten erfolgreich gegen die neuen AGB. Mehrere Punkte - krone.at berichtete - wurden als rechtswidrig eingestuft.

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