Alle Jahre wieder kommt der Kasberg ins Gerede. Das kleine, feine, aber auch chronisch finanz marode Skigebiet im Almtal wackelt nämlich. Schuld an diesem neuerlichen „Erdbeben“ sind fünf Grundbesitzer, die keinen Sommerbetrieb wollen. Doch ohne lässt sich der Kasberg nicht am Leben erhalten . . .
“Kasberg-Bahnen fehlen zwei Millionen Euro“ titelte die „Krone“ schon vor zwölf Jahren. Der Schuldenberg betrug 20 Millionen Euro, Raiffeisen Landesbank und die Schröcksnadelgruppe sprangen damals als Nothelfer ein. 2011 berichteten wir. „Neue Investitionen sollen Kasberg in Schuss bringen“.
Land sprang ein
2016 musste das Land OÖ den Kasberg retten, setzte den vier Gemeinden Grünau, Pettenbach, Scharnstein und Vorchdorf als neuen Hauptgesellschaftern auch gleich eine Gnadenfrist: zehn Jahre langwürden die Abgänge vom Land übernomme werdenn, dafür müsse aber ein Sommerbetrieb als zweites Standbein aufgezogen werden.
Fünf „Sturschädl“
Genau daran haperts aber gewaltig, weil sich dem Vernehmen nach fünf Grundbesitzer querlegen. Und die Zeit läuft, denn mit der Skisaison 025726 verebbt der Geldsegen aus Linz.
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