Frauen sind in der Landwirtschaft schon lange nicht mehr wegzudenken.
Im Burgenland sind es 35 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe, die von Frauen geführt werden. Das betont auch Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich. Aber nicht nur das. „Zwei von drei Bäuerinnen engagieren sich neben Familie und Hof noch ehrenamtlich in Vereinen. So tragen sie wesentlich zum Erhalt von Traditionen und zu einem funktionierenden sozialen und gesellschaftspolitischen Leben am Land bei“, ergänzten Landesbäuerin Christine Riepl und Bezirks- und Seminarbäuerin Helene Milalkovits.
Zwei von drei Bäuerinnen engagieren sich neben Familie und Hof noch ehrenamtlich in Vereinen.
Christine Riepl und Bezirks- und Seminarbäuerin Helene Milalkovits
Der Weltfrauentag ist auch hier ein wichtiger Anlass, die vielfältigen Aufgaben und Fähigkeiten der Landwirtinnen hervorzuheben. Sie engagieren sich auch politisch. Mit einem Drittel an weiblichen Kammerrätinnen in der Vollversammlung gehört die Burgenländische Landwirtschaftskammer österreichweit zur Spitze. Durch Netzwerktreffen, Familienwandertage und diverse Projekte haben die Bäuerinnen viel Kontakt zu den Kunden. „So werden wir immer mehr zu Lebensmittel-Botschafterinnen“, so Riepl und Milalkovits.
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