Die Equipe Jumbo-Visma mit dem Dänen Jonas Vingegaard hat am Dienstag bei der Rad-Fernfahrt Paris-Nizza das Mannschaftszeitfahren gewonnen. Der Vorsprung nach 32,2 km von und nach Dampierre-en-Burly auf EF Education betrug nach knapp 34 Minuten nur eine Sekunde sowie vier auf das australische Team Jayco. Die Gesamtführung übernahm der Däne Magnus Cort (EF Education), eine Sekunde vor dem Belgier Nathan van Hooydonck (Jumbo-Visma).
Team Emirates mit Tadej Pogacar und Felix Großschartner wurde Tages-Fünfter (+23 Sek.), Bora mit Marco Haller Sechster (+25) und Movistar mit Gregor Mühlberger Zwölfter (+50). Gesamt rangiert das österreichische Trio auf den Positionen 20 (Haller/+33 Sek.), 46 (Mühlberger/+1:11 Min.) und 127 (Großschartner/+8:45). Neu war, dass nicht die Zeit des viertbesten Fahrers eines Teams genommen wurde, sondern wann die einzelnen Fahrer den Zielstrich überquerten. Am Mittwoch werden auf dem ersten Bergabschnitt die Stars um Vingegaard und Pogacar gefordert sein.
Die zweite Etappe von Tirreno-Adriatico über 210 km von Camaiore nach Follonica ging im Sprint an den Niederländer Fabio Jakobsen. Der QuickStep-Profi siegte vor dem Belgier Jasper Philipsen (Alpecin-Ceceuninck) und dem Kolumbianer Fernando Gaviria (Movistar). Der Osttiroler Felix Gall (AG2R) kam zeitgleich als 106. an, sein Landsmann Michael Gogl (Alpecin-Deceuninck) trat zu diesem Teilstück nicht mehr an. Die Gesamtführung behielt mit dem Italiener Filippo Ganna (Ineos) der Zeitfahrsieger vom Vortag, 28 Sek. vor dem Deutschen Lennard Kämna (Bora). Gall ist 54. (+1:21).
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