Am heutigen Weltfrauentag holen die „Krone“-Mitarbeiterinnen ihre vielfältigen Vorbilder ins Blatt. Von Elizabeth T. Spira, Angela Merkel, Malala Yousafzai und Franziska van Almsick (oben v.l.n.r.) bis zu Mamas, Schwestern und Frauen, die Außergewöhnliches leisten.
Brief an die Leser: Vorbilder
Frauen an die Macht? Pamela Rendi-Wagner, die gerne erste gewählte österreichische Bundeskanzlerin werden möchte, steht trotz aller Treueschwüre aus ihrer Partei wohl ihrem Ende als Obfrau näher als dem Einzug ins Kanzleramt. Aber dazu lesen Sie mehr auf dieser Seite.
Hier soll es heute am Weltfrauentag um andere wichtige, prägende und damit meist auch jeweils auf ihre Art „mächtige“ Frauen gehen: um die Vorbilder von wichtigen (und durchaus mächtigen) Frauen in den „Krone“-Redaktionen. Von ihnen werden - quer durch unser Blatt gestreut - interessante Namen genannt: von den Friedensnobelpreisträgerinnen Bertha von Suttner und Malala Yousafzai über Johanna Dohnal bis Angela Merkel, Sophie Scholl bis Elizabeth T. Spira. Aber auch große (anonyme) Gruppen wie pflegende Frauen oder die Alleinerzieherinnen werden als Vorbilder gesehen.
Besonders beeindruckt, dass mehrere Kolleginnen ihre Mütter oder Großmütter als Vorbilder nennen. Weil sie mit Herz und Hirn und Mut den mächtigsten Eindruck hinterließen.
Ungefragt schließe ich mich persönlich an: Auch meine Mutter ist mir mit ihrer so positiven Lebenseinstellung, mit der sie fast 94 Jahre lang größte Herausforderungen gemeistert hat, größtes Vorbild.
Was wäre die Welt - für Frauen und Männer - ohne diese vorbildlichen Frauen?
Zum Weltfrauentag: Als Frauen nicht wählen durften
Als der Weltfrauentag 1911 und damals noch am 19. März begangen wurde, durften Frauen in Österreich nicht wählen. Bis zu ihrem Wahlrecht sollte es noch sieben Jahre dauern, bis zu Grete Rehor, der ersten Ministerin des Landes, 45 Jahre. Frauen in den Redaktionsräumen des Landes gab es - sie servierten vornehmlich Getränke. Heute sind die Newsrooms, Fernseh- und Radiostudios des Landes zur Hälfte weiblich, nicht so die Chefetagen der großen Medien. Doch auch hier nimmt der Anteil an Frauen zu.
Seit 1921 wird der Weltfrauentag am 8. März begangen, 1975 organisierten die Vereinten Nationen erstmals am 8. März eine Feier. Am 16. März 1977 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, die alle Staaten darum bat, einen Tag des Jahres zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ zu erklären. Das Motto der UN für 2023 lautet „DigitALL: Innovation and technology for gender equality“. In 28 Ländern ist der 8. März ein Feiertag.
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