Chelsea gegen Dortmund, das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League, musste rund zehn Minuten später angepfiffen werden. Grund dafür war die Londoner Rush-Hour, in der der Mannschaftsbus der Borussen stecken blieb.
Der geplante Anpfiff wurde damit auf 21.10 Uhr verschoben. Besonders bitter: Es wäre gerade einmal noch 100 Meter zur Stamford Bridge gewesen.
„Wir wurden nicht durchgelassen. Wir standen fast eine Viertelstunde. Die Straße war blockiert“, erklärte BVB-Trainer Edin Terzic bei Amazon Prime Video: „Da gab es wohl ein bisschen Probleme mit den Fans. Es hat 15 Minuten gedauert, bis der Weg freigeräumt war und wir uns auf den Weg hierher machen konnten. Dadurch sind wir eine Viertelstunde zu spät gekommen. Das tut uns leid, aber es war nicht unsere Schuld.“
Der 40-Jährige gab mit Blick auf eine möglicherweise pünktliche Anstoßzeit zu, dass der etwas spätere Spielbeginn seinem Team zumindest ein wenig zu Gute kommt. Dennoch hätten „die zehn Minuten uns nicht gestoppt“.
Auf dem Fernsehen erfahren
Die Verschiebung helfe ein bisschen in der Vorbereitung. „Die Jungs müssen sich ihre Tapes machen und sich vernünftig warm machen“, so Terzic. Kurios: Er selbst erfuhr von der Verschiebung aus dem Fernsehen!
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