Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC nimmt offenbar Twitter ins Visier. Einem Medienbericht zufolge forder die Aufsicht von dem Kurznachrichtendienst die Übergabe von interner Kommunikation, die sich auf Besitzer Elon Musk bezieht.
Im Rahmen einer Untersuchung verlange die Behörde Einsicht in detaillierte Informationen zu Stellenstreichungen und andere geschäftliche Entscheidungen, berichtete das „Wall Street Journal“ am Dienstag. Seit der Übernahme durch Musk im Oktober hat die FTC bereits zwölf Schreiben an Twitter verschickt.
Bei Twitter, der FTC und bei Musk war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der Kurznachrichtendienst hatte jüngsten Angaben von Musk zufolge im Jänner etwa 2.300 Beschäftigte. Vor der 44 Milliarden Dollar schweren Übernahme durch den Tesla-Chef waren es noch mehr als 7000.
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