Nach dem Fund einer toten Frau vor einer Leichenhalle im Kärntner Bezirk Völkermarkt hat die Polizei drei Verdächtige im Visier. Dies wurde am Mittwoch aus Ermittlerkreisen bestätigt. Das Opfer soll die drei mutmaßlichen Täter gekannt haben - sie stammen zum Teil aus ihrer Familie.
Die 62-Jährige war im Februar tot in Edling aufgefunden worden. Eine Obduktion der Leiche sollte ergeben, „dass der Tod durch Erfrieren eingetreten ist“, bestätigte Markus Kitz von der Klagenfurter Staatsanwaltschaft schon damals gegenüber der „Krone“. Das Opfer war vor ihrem Tod brutal zugerichtet worden.
Ihr Gesicht wies schwere Verletzungen auf. „Es gab Gewalteinwirkungen, die nicht von einem Unfall oder einem Sturz stammen“, sagte Kitz. Der Frau dürfte vor der Leichenhalle aufgelauert worden sein. Sie wurde attackiert und liegen gelassen.
Seither liefen die Ermittlungen auf Hochtouren, auch im Umfeld der Toten - das sollte schlussendlich zum Erfolg führen. Wie am Mittwoch bestätigt wurde, sind drei Männer als Verdächtige ins Visier der Ermittler geraten. Sie stammen aus dem familiären Umfeld der 62-Jährigen.
Hinweise und Spuren hätten zu den drei Verdächtigen geführt, hieß es. Die Ermittlungen laufen weiter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.