Sabotage mit Sprengung
Warum Nord Stream so erbittert bekämpft wurde
Die Nord-Stream-Pipelines als Gas-Lebensader für die deutsche Industrie sind nach dem Sabotageakt im vergangenen September Geschichte. Vor Wladimir Putins Überfall auf die Ukraine galten sie als Leuchtturmprojekt, jetzt sind drei der vier Röhren gesprengt und die letzte intakte stillgelegt. Aber warum waren die Pipelines so wichtig für Deutschland? Und warum hatte das Projekt von Anfang an so viele Gegner? Die Hintergründe.
Paukenschlag im Sabotage-Krimi um die Nord-Stream-Pipelines: Nachdem vor wenigen Wochen der US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh die US-Regierung als Urheber des Sprengstoffanschlags ins Spiel gebracht hatte, was diese umgehend dementierte, präsentieren deren Geheimdienste nun einen anderen Verdächtigen.
Eine mysteriöse proukrainische Gruppe soll nun hinter dem Anschlag stecken. Beweise, dass die ukrainische Regierung darüber im Bilde war, gibt es nicht. Doch eines ist fix: Sowohl Kiew als auch Washington dürfte die gewaltsame Stilllegung eine Genugtuung sein.
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