Bei 14 Rennen war Kombi-Olympiasieger Johannes Strolz in dieser Saison an den Start gegangen. Nur viermal hatte der Vorarlberger das Ziel gesehen. Ein zweiter Platz beim Europacup in Jaun war bis Mittwoch das beste Ergebnis. Nun bewies der 30-Jährige aber, dass er immer noch gewinnen kann.
Bei den Polizei-Europameisterschaften in Hinterstoder sicherte sich der Head-Pilot, der den Niederösterreicher Marc Digruber um 0,09 Sekunden auf Rang zwei verwies, den Titel. Den Grundstein legte Strolz bereits in Lauf eins, als er gleich um eine halbe Sekunde schneller als Digruber war.
Das rein österreichische Podest machte der Steirer Andreas Meklau als Dritter perfekt. Der 25-Jährige hatte bereits am Dienstag Bronze im Riesentorlauf gewonnen. Den Sieg hatte sich dort der Deutsche Luis Vogt vor Digruber gesichert.
Sieg für Venier
Den Titel bei den Damen holte die deutsche Kaderläuferin Marlene Schmotz, Silber ging an die Tirolerin Bianca Venier - der jüngeren Schwester von ÖSV-Speedspezialistin Steffi Venier.
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