Idris Elba kokettiert in „Luther: The Fallen Sun“ mit den Bond-Gerüchten um ihn. Der actionreiche Krimi läuft ab Freitag auf Netflix. Die „Krone“ konnte ihn sich vorab ansehen.
Keine Kosten und Mühen wurden für die Produktion von „Luther: The Fallen Sun“ gescheut. Das ging soweit, dass sogar eine Ausnahme-Drehgenehmigung für den Londoner Piccadilly Circus ergattert wurde, einen der hektischsten Verkehrsknotenpunkte der Welt. Insgesamt 37 Drehorte sind in „Luther“ zu sehen. In Norwegen konnten die Schauspieler beim Dreh das Nordlicht bewundern, in Belgien wartete der größte Wassertank Europas, in London neben dem Piccadilly Circus ein stillgelegter U-Bahn-Schacht.
Netflix wollte sicher gehen, dass nach fünf erfolgreichen Staffeln von „Luther“ der Film dazu noch einen draufsetzt - und das ist gelungen. Die Spezialeffekte sind spektakulärer, der Bösewicht (Andy Serkis) ist gemeiner und der mittlerweile geächtete Ermittler John Luther noch grantiger. Hauptdarsteller Idris Elba, der seit Jahren als nächster James Bond gehandelt wird, hat sich so seinen eigenen Bond-Film geschaffen - und bringt auch noch einen Seitenhieb unter, indem er vom Kellner ein Glas Wasser verlangt, als dieser ihm einen Martini anbietet.
Alles in allem ein actionreicher Krimi, teuer produziert und gut gespielt, wenn auch etwas glatter als es die „Luther“-Fans gewöhnt sind. Übrigens: Auch wer die Serie nicht kennt, wird seinen Spaß haben.
„Luther: The Fallen Sun“, ab 10. März auf Netflix
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