Während die Bezauerin Elisabeth Kappaurer bereits heute (10) beim Riesenslalom von Åre (Sd) ihren 25. Platz in der Disziplinenwertung verteidigen und das Ticket fürs Weltcupfinale in Soldeu (And) lösen kann, muss der Mellauer Patrick Feurstein noch Boden gutmachen. Vor den zwei „Riesen“ am Wochenende in Kranjska Gora (Slo) rangiert der 26-Jährige in der Gesamtwertung auf Rang 26.
„Die Qualifikation fürs Finale ist ein sehr großes Ziel von mir. Mit zwei guten Leistungen am ,Podkoren’ sollte das eigentlich auch noch möglich sein“, erklärt der Polizeisportler, der es in diesem Winter zwar bei fünf der bisherigen sieben Weltcup-Riesentorläufen in die Punkteränge schaffte - zwei 18. Plätze bei den Klassikern in Alta Badia (It) und Adelboden (Sz) waren vom Ergebnis für ihn allerdings das höchste der Gefühle.
Entwicklung in die falsche Richtung
„Nach der vorigen Saison wollte ich in diesem Winter den nächsten Schritt machen. Das hat aber nicht wie erhofft funktioniert.“ Zwar wurde viel am Material getüftelt, der Erfolg stellte sich jedoch noch nicht wie gewünscht ein. „Eine Zeit lang haben wir leider in die verkehrte Richtung gearbeitet“, sagt Feurstein, der zuletzt beim Nacht-„Riesen“ von Schladming die Quali fürs Finale verpasste und in Palisades Tahoe (US) dann auch noch seinen ersten Saisonausfall verzeichnete.
Finale ohne Ländle-Herren droht
Schafft Patrick in Slowenien noch den Sprung nach Andorra, würde er sein zweites Weltcupfinale bestreiten. Bereits im Vorjahr war er in Courchevel (Fra) mit dabei und belegte dort Rang sieben. Schafft es der Wälder nicht nach Soldeu, wäre erstmals seit 2018 kein Vorarlberger Ski-Herr beim Finale dabei.
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